Für diese Rubrik freuen wir uns auch über Mitteilungen und Beiträge von Freundinnen und Freunden des No10 kultursalons.
Veranstaltung am 1. Juni:
Eine schöne Begegnung:
Friedensfreunde aus Remscheid bei der Ostermarschkundgebung am 16. April am Döppersberg in Wuppertal
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Das chinesische Schriftzeichen für Krise
setzt sich zusammen aus
Gefahr und Chance
HILL OF WORDS
In diesem Blog veröffentlicht die 19 jährige Studentin Lily Heisig jeden Monat ein Gedicht.
Um die Gedichte zu lesen, bitte hier klicken!
Der Wuppertaler Schriftsteller Wolf Wedel hat uns den Anfang einer Erzählung geschickt.
Zum Lesen bitte hier klicken.
Geburtstagsgrüße am 6. Mai 2021
Christian Morgenstern
Erich Fried
6. Mai 1871
Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern
wird in München geboren
Geburtsakt der Philosophie
Erschrocken staunt der Heide Schaf mich an,
als säh's in mir den ersten Menschenmann.
Sein Blick steckt an; wir stehen wie im Schlaf;
mir ist, ich säh' zum ersten Mal ein Schaf.
6.Mai 1921
Erich Fried
wird in Wien geboren
Leilied bei Ungewinster
Tschill tschill mein möhliges Krieb
Draußen schwirrt höhliges Stieb
Draußen schwirrt kreinige Trucht
Du aber bist meine Jucht
Du aber bist was mich tröhlt
Dir bin ich immer gefröhlt
Du bist mein einziges Schnülp
Du bist mein Help und mein Hülp
Wenn ich allein lieg im Schnieb
Denk ich an Dich, mein Krieb!
Autorenlesung
Dieter Jandt liest aus: Das Haus an der Grenze
Liebe Kunstfreunde,
Heute habe ich eine besondere Nachricht für Sie. Bis nächste Woche werden die ersten Exemplare meines neuen Bildbands "Urbanics" fertig sein. Darin werden 36 Bilder aus dieser Serie zu sehen sein. Der Clou daran ist, dass es ein Buch in der Form eines Leporellos mit einem Format von 24 x 32cm sein wird. Sie können durch diesen Bildband wie durch ein normales Buch blättern. Sie haben aber auch die Möglichkeit, 3, 4, 5 oder noch mehr Bilder nebeneinander zu legen. Es ist mir ein großes Anliegen, Inhalt und Form des Bildbands in Übereinstimmung zu bringen. Andreas Steffens hat einen Text dazu geschrieben, die Gestaltung wurde von Max Christian Graeff übernommen. Die Auflage wird lediglich 300 Exemplare betragen. Der Preis beträgt 32€. Zusätzlich biete ich Ihnen eine Sonderedition in einer 50er-Auflage zusammen mit einem nummerierten und signierten FineArt Print auf Barytpapier an: "Rotterdam" von 2019 in der Blattgröße 24 x 30cm. Dieses Buch ist nur bei mir erhältlich. Es gilt die Reihenfolge der Bestellung. Bei Postversand fällt das entsprechende Porto an.
Bildband 32 € / Bildband mit signiertem FineArt Print 225 € / Bildband mit gerahmtem FineArt Print 30 x 40cm 275 €
Ich würde mich sehr über Ihr Interesse freuen.
Herzliche Grüße
Ihr Matthias Neumann
Grundlagen für die freie Kunst- und Kulturszene im Pina Bausch Zentrum legen. » fnwk.de/underconstruction
Der Wuppertaler Autor Wolf Christian von Wedel Parlow hat ein neues Buch herausgebracht.
Der Roman Cola in Kadugli ist im Mitteldeutschen Verlag erschienen. Hier die » Verlagsinformation.
Erinnern. Mahnen. Handeln. » icanw.de
Das MOMA New York zeigt im Verlauf seines Corona-Programmms einen Film über die Schwebebahn von 1902: The Flying Train
Take a breathtaking two-minute ride on a suspension railway in Wuppertal, Germany, in 1902.
In diesem Jahr konnten wir leider den 16. Juni, Bloom's Day, nicht begehen: d.h. den Spuren von Leopold Blooms Odyssee in Dublins Straßen mit vielen anderen Joyce-Fans folgen. Aber von 2019 haben wir eine kleine Bildergalerie, die einige der vielen im Stil der Anfangsjahre des letzten Jahrhunderts verkleideten Menschen zeigt. Eindrucksvoll fanden wir den jungen Mann mit Hündchen im Joyce Centre, der über seinen Sohn im Buggy sagte:"He loves books, he eats them...".
Am Abend konnten wir eine packende Theateraufführung erleben:
Der Jude Bloom erlebt das 20. Jahrhundert bis nach Auschwitz.
Unser Projekt zum 8. Mai 1945 ist abgeschlossen. Es war eine bewegende Erfahrung mit den beteiligten Menschen in der ganz persönlichen Darstellung ihrer Schicksale. Wir haben eine solche Videoarbeit mit Internetauftritt zum ersten Mal gemacht. Ohne die professionelle Unterstützung durch unseren Freund Till von Reumont wäre das gar nicht möglich gewesen.
Offenbar angeregt durch die ersten Beiträge sind noch weitere bei uns eingegangen. So ist ein vielfarbiges Mosaik von Erfahrungsberichten entstanden, welche die Zeit des Kriegsendes aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchten.
Neu hinzugekommen sind u.a. die wieder belebten Berichte der Wuppertaler Familie Sonneborn und unseres Nachbarn Horst Blase. Wir danken allen Mitwirkenden noch einmal ganz herzlich! Wir freuen uns, wenn Ihr unsere Seite (ggf. nochmals) besucht und vielleicht auch eine Spur im Gästebuch hinterlasst.
Dies ist der Titel unseres neuen Projekts. Wir greifen unser Theaterprojekt "Ein Tag im Mai" auf, das wir 1995 zum 50. Jahrestag des Kriegsendes mit dem Pfalzgräflichen Ensemble am Bergischen Kolleg entwickelt hatten. Heute, im 75. Jahr nach Kriegsende, stellen wir unser Folgeprojekt vor:
Wir haben Berichte von Zeitzeugen gesammelt und dokumentiert. Dazu haben wir im Wuppertaler Freundeskreis und darüber hinaus, auch im Ausland, recherchiert. Unser guter Freund Till von Reumont hat uns bei der technischen Realisierung in Audio- und Videoform sowie der Webseite professionell unterstützt. Till, wir danken dir sehr für dein Engagement und deine Begeisterung für unser gemeinsames Projekt! Wir hoffen, dass darüber hinaus im Herbst oder Winter eine Veranstaltung mit den Beteiligten im No10 kultursalon möglich sein wird.